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Dienstag, 27. Januar 2015

Der Pfad zum Bösen


Der Pfad zum Bösen


 

"Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit den Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten; Und mit Grimm werde ich sie strafen, so dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe."

 

Dieses Zitat stammt aus einem Film und wurde wohl zu Gunsten der Dramaturgie etwas abgeändert zum Original Zitat aus der Bibel. Einer meiner Lieblingsfilme. Wer weiß welcher?

Was bedeutet es? Ich sehe darin Grenzen die überschritten werden können. Die Grenze von Gut zu Böse.

Und es stellen sich Fragen auf wie...

 

Kann man durch böses Tun - gutes bewirken?

Oder führt böses zu bösen?

Wenn dies das Fall ist warum?

Gibt es DAS BÖSE überhaut an sich?

 

 

Letztendlich glaube ich das es manchmal Sinn macht über konventionelle Grenzen zu gehen, wenn sonst keine andere Möglichkeit mehr bleibt. Ob dies als Gut oder Böse interpretiert wird, liegt wohl vielleicht dann manchmal auch im Auge des Betrachters.

Menschliches Tun, Verhalten hat meist immer Tendenzen die sich immer weiter verstärken wenn nicht ein Punkt erreicht ist der diese Verhalten stoppt.

Manchmal kann ein Fehlverhalten nur auf Schmerzhafte Weise gestoppt werden. Als Fehlverhalten ist dabei als das zu sehen was für die Person an sich selbst nicht gut ist.

Als Beispiel...

Ein Kind das nicht versteht das es nicht auf die Herdplatte greifen darf. Es wird dies immer wieder tun bis es mit dem Schmerz konfrontiert wird. Erst dann wird sich sein Verhalten ändern.

 

Ist die Herdplatte nun Böse? Für das Kind wahrscheinlich schon.

 

 

 

 

 

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